Als Langfinger Hotzenplotz der Oma ihre geliebte Kaffeemühle stiehlt, ruft der Raub Wachtmeister Dimpfelmoser auf den Plan. Doch während der Wahrsagerin Schlotterbeck konsultiert, versuchen Kasperl und Seppel den Räuber selbst zu fangen. Hotzenplotz stellt den beiden eine Falle und verkauft Kasperl an den Zaubererer Petrosilius Zwackelmann.
"Ich raube mir, was mir gefällt, dafür bin ich bekannt", prahlt der Räuber Hotzenplotz – laut eigener Aussage der bedeutendste Räuber weit und breit. Und hätte er nicht ausgerechnet die geliebte Kaffeemühle der Großmutter geklaut, dann… ja dann hätten sich der Kasperl und der Seppel nicht auf die gefahrvolle Suche gemacht und dabei ihre Mützen nicht getauscht ("damit der Räuber uns nicht wiedererkennt"). Dann wären vielleicht auch nicht der Wachtmeister Dimpfelmoser und die Wahrsagerin Frau Schlotterbeck samt Kroko-Hund (der in ein Krokodil verwandelte Hund) Wasti zusammengekommen. Und die schöne Fee Amaryllis hätte für immer und ewig als eklige Unke in den Verliesen des bösen Zauberers Zwackelmann schmachten müssen. Aber am Schluss bekommt jeder das, was er verdient: Feenkraut, Kartoffeln, ein Miniaturschloss, einen mit Sand beladenen Goldwagen – und die Großmutter ihre Kaffeemühle zurück.
Einige Sequenzen enthalten Blitzlicht-Effekte, die sich auf lichtempfindliche Zuschauer auswirken können.