Wilder Westen, mitten im 18. Jahrhundert: Der Apachen-Häuptling Abahachi und sein Blutsbruder Ranger sind zuständig für Frieden und Gerechtigkeit. Als Abahachi bei den Schoschonen einen Kredit zur Finanzierung eines Stamm-Lokals aufnimmt, beginnen die Schwierigkeiten…
Irgendwo im Wilden Westen mitten im 18. Jahrhundert: Im Land, wo die Schoschonen schön wohnen, ziehen dunkle Wolken auf! Die aus den Südstaaten stammenden Blutsbrüder - Häuptling Abahachi und Ranger - müssen Schoschonen-Chef Lustiger Molch, äh, Lustiger Lurch, äh, nein, Listiger Lurch die traurige Kunde vom Tod seines Sohnes Falscher Hase überbringen. Zum Dank dafür werden sie kurzum als Meuchelmörder an den Marterpfahl gebunden. Außerdem verlangt Listiger Lurch sein Gold zurück, das die zwei Verbrecher angeblich gestohlen haben. Abahachi startet den verzweifelten Versuch einer Erklärung: Mit dem geliehenen Schoschonen-Gold wollten Abahachi und Ranger einem Immobilienmakler aus Wyoming namens Santa Maria das zukünftige Apachen-Stamm-Lokal abkaufen. Bei der Übernahme des Apachen-Pubs stellten Abahachi und Ranger fest, dass sie von Santa Maria betrogen wurden - es kam zum Eklat. Dabei schoss Santa Maria dem Häuptlingssohn der Schoschonen, Falscher Hase, kaltblütig in den Rücken. Unter Grundsatzdiskussionen über die nicht zufriedenstellende Gesamtsituation musste sich das Duo hinter der doch recht robusten Saloon-Tür verschanzen, um schließlich, mit den Nerven und der Munition am Ende, festzustellen, dass die Halunken bereits verschwunden waren. Zurück blieb lediglich ein toter Häuptlingssohn. Fazit: Der Mann, der Abahachis Volk um das Stammlokal betrogen hat, ist auch der Mörder von Falscher Hase - und! Jetzt kommt das Allerschärfste - derselbe Mann hat auch das Gold der Schoschonen geraubt! Dummerweise tritt genau dieser Mann plötzlich an die Seite von Listiger Lurch und präsentiert sich als dessen Freund. Kein Wunder, dass Abahachi und sein weißer Bruder bei Sonnenaufgang in die ewigen Jagdgründe geschickt werden sollen. Ein Apache in der Patsche! Da helfen auch keine Entschuldigungen von Abahachi an den stinksauren Ranger. Der nämlich hat die Schnauze endgültig voll. Seit 16 Jahren immer das gleiche Schema! Grundloses Anschleichen, stundenlanges Spurenlesen, völlig sinnloses Nebeneinanderherreiten und jeden zweiten Tag irgendwo gefesselt. Ihm reicht’s! Mit dem Tageslicht legt sich allerdings auch sein Ärger. Vor allem, da sich Abahachi zufällig an einen versteckten Schatz erinnert, mit dem sich die beiden eventuell freikaufen könnten. Zu dumm nur, dass der Apachen-Häuptling - von Kindesbeinen an von Großvater Grauer Star zum Teilen erzogen - die Schatzkarte viertelte, um im Suff die anderen Stücke wem auch immer in die Hand zu drücken. Nur an eine Person kann Abahachi sich noch erinnern.
Einige Sequenzen enthalten Blitzlicht-Effekte, die sich auf lichtempfindliche Zuschauer auswirken können.