Philippe Abrams ist seit vielen Jahren Leiter einer Postfiliale in Salon-de-Provence im Hinterland von Marseille, wo er mit seiner Frau Julie und seinem Sohn lebt. Sie träumen davon, an der Côte d’Azur zu wohnen, doch Philippes Bewerbungen auf entsprechende Posten bleiben erfolglos. Um seine Chancen zu erhöhen, täuscht er eine Körperbehinderung vor.
Philippe Abrams ist seit vielen Jahren Leiter einer Postfiliale in Salon-de-Provence im Hinterland von Marseille, wo er mit seiner Frau Julie und seinem Sohn lebt. Sie träumen davon, an der Côte d’Azur zu wohnen, doch Philippes Bewerbungen auf entsprechende Posten bleiben erfolglos. Um seine Chancen zu erhöhen, täuscht er eine Körperbehinderung vor. Der Betrug fliegt auf, und Philippe wird für zwei Jahre nach Bergues im äußersten Norden Frankreichs strafversetzt. Er wird von allen bemitleidet, denn die Region Nord-Pas-de-Calais gilt bei den Südfranzosen als lebensfeindlich, die Bewohner als zurückgeblieben und kulturlos, und das dort gesprochene Ch’ti ist schwer verständlich. Über die unfairen Tricks ihres Mannes erbost, bleibt Julie mit Sohn Raphaël im Süden, Philippe muss den Weg in den Norden allein antreten.