In der Doku „Forbidden School“ („Die verbotene Schule“) erzählt Luca Zingaretti die Geschichte von vier jüdischen Kindern, die nicht mehr zur Schule durften. Dieser Film zeigt, was es für Zehntausende von Menschen bedeutete, von einem Tag auf den anderen vor dem Gesetz als Sünder zu gelten.
Figli Del Destino
Im September 2018 jährt sich die Unterzeichnung der Rassengesetze – legislative und administrative Maßnahmen, die vom faschistischen Regime Italiens eingeführt und 1938 von Vittorio Emanuele III unterzeichnet wurden. Sie lösten die systematische Diskriminierung italienischer Juden im sozialen und politischen Leben des Landes aus, was letztendlich zu Massendeportationen und dem tragischen Ende in Konzentrationslagern führte. Zur Erinnerung an dieses Ereignis erzählt Luca Zingaretti in der fiktiven Doku „Forbidden School“ („Die verbotene Schule“) die Geschichte von vier italienisch-jüdischen Kindern, die nicht mehr zur Schule durften. Dieser Film zeigt, was es für Zehntausende von Menschen bedeutete, von einem Tag auf den anderen vor dem Gesetz als Sünder zu gelten.