Ehemals verfeindete Gemeinden im kenianischen Rift Valley haben sich zusammengetan, um eine Herde seltener Giraffen zu retten, die durch eine Überschwemmung von bisher unbekannten Ausmaßen eingeschlossen wurde.
Die Giraffen-Arche
Die Giraffen in der kenianischen Provinz Rift Valley sind im Grunde ausgestorben. Krieg und Wilderei haben die Population so unter Druck gesetzt, dass kein einziges Tier mehr überlebt hat. Jahrzehntelange Bemühungen haben aber nun dazu geführt, dass von staatlicher Seite tatsächlich ein Neuanfang gewagt wird: Mit einer kleinen Herde von acht Tieren sollen die Giraffen im Rift Valley wieder heimisch werden. Doch durch Unwetter und Überschwemmungen geraten die Neuankömmlinge bald in höchste Gefahr. Ein Team von Tierschützern, Veterinären und Gemeindevertretern begibt sich auf eine Rettungsmission.